19.03.2024 | Medienmitteilung
In der Schweiz haben letztes Jahr 41’100 (35’488 Vollzeitäquivalente) Ärztinnen und Ärzte gearbeitet. Das sind 800 Vollzeitäquivalente oder 2,3 Prozent mehr als im Vorjahr, wie die heute erschienene FMH-Ärztestatistik 2023 zeigt. Die Zunahme ist erfreulich, genügt aber bei Weitem nicht, um den Fachkräftemangel zu decken. Die Herausforderungen der Ärztinnen und Ärzte haben sich akzentuiert und das Gesundheitswesen steht unter Druck.
06.03.2024 | Medienmitteilung
Die Kostenbremse-Initiative verlangt einen Kostendeckel für grundversicherte Leistungen. Dadurch wird der Versicherungsschutz ausgehöhlt. Medizinische Leistungen werden rationiert. Nur wer sich es sich leisten kann, wird in Zukunft jederzeit gut versorgt. Mit der Kostenbremse wird die strikte Zweiklassenmedizin zur Tatsache. Dagegen wehren sich verschiedene Organisationen aus dem Gesundheitswesen gemeinsam.
06.03.2024 | Medienmitteilung
Das ärzteeigene Unterstützungsnetzwerk ReMed berät Ärztinnen und Ärzte in Krisen und hat letztes Jahr 259 Anfragen erhalten. Dies zeigt der heute publizierte Jahresbericht 2023. Die Nachfrage steigt somit weiter und erhöhte sich seit der Einführung des Programms um mehr als das Sechsfache.
22.01.2024 | Medienmitteilung
Ärztinnen und Ärzte sind täglich im Einsatz für ihre Patientinnen und Patienten. Die heutige qualitativ hochstehende ärztliche Versorgung ist aber keine Selbstverständlichkeit – der Fachkräftemangel nimmt zu. Mit einer Kommunikationskampagne zeigt der Berufsverband der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH ein differenziertes Bild der Ärzteschaft und unterstreicht deren Beziehung zu den Patientinnen und Patienten.
22.12.2023 | Medienmitteilung
EFAS, die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen, hat nach 14 Jahren die letzte Hürde im Parlament genommen. Die Allianz von 22 Akteuren ist erfreut über die Verabschiedung dieser zentralen Reform für das Schweizer Gesundheitssystem. Die Branche ist jetzt gefordert, die Umsetzung der Reform vorzubereiten, damit beim Inkrafttreten zuerst alle medizinischen und anschliessend auch die pflegerischen Leistungen – egal ob ambulant oder stationär – aus einer Hand finanziert werden können.
08.12.2023 | Medienmitteilung
Der Bundesrat sagt Ja zur Anpassung bei den rezeptpflichtigen Medikamenten-Vertriebsmargen. Er macht damit den Weg frei für mehr Generika. Diese Anpassung dämpft die Kosten sofort um 60 Millionen Franken und erlaubt längerfristige Einsparungen von mehreren 100 Millionen Franken. Dank der Anpassung wird der Fehlanreiz reduziert, dass am Originalmedikament mehr verdient wird. Dadurch wird dem gleichwertigen, aber günstigeren Generikum endlich der Vorrang gegeben.
21.11.2023 | Medienmitteilung
Die breite Allianz von 22 Akteuren der Gesundheitsbranche ruft das Parlament dazu auf, die Vorlage zur einheitlichen Finanzierung ambulanter und stationärer Leistungen (EFAS) schlank zu halten und zu einem Abschluss zu bringen. Dazu braucht es eine klare Verbindlichkeit beim Einbezug der Pflege und den Willen, die Reform nicht zu überladen.
09.11.2023 | Medienmitteilung
Wer sich gegen die saisonale Grippe impfen lassen möchte, kann dies seit Mitte Oktober wieder tun. Damit dies auch spontan möglich ist, findet am Freitag, 10. November 2023 wiederum der Nationale Grippeimpftag statt. Dieser ist eine Initiative des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) und wird in Zusammenarbeit mit der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH), dem Schweizerischen Apothekerverband (pharmaSuisse) und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) durchgeführt.
08.11.2023 | Medienmitteilung
Die Ärzteschaft der Schweiz anerkennt den Klimawandel als substanzielle Bedrohung für die regionale und globale Gesundheit. Entsprechend setzt sich die FMH für ein klimafreundlicheres Gesundheitswesen ein. Auf einer neuen Website bündelt sie Werkzeuge für die Ärzteschaft zur Reduktion der Umweltbelastung.
01.11.2023 | Medienmitteilung
Aus einer jährlichen repräsentativen Studie im Auftrag der FMH geht 2023 hervor, dass sich der Fachkräftemangel in den Augen der befragten Ärzteschaft dramatisch zuspitzt. Es besteht Sorge, ob auch in Zukunft genügend Ärztinnen und Ärzte für eine optimale Versorgung der Bevölkerung rekrutiert werden können.