FMH – Berufsverband
 

Geschichte

Die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte hat sich ähnlich entwickelt wie der schweizerische Bundesstaat – die Organisation ist herausgewachsen aus dem Zusammenschluss kantonaler Ärztegesellschaften, die grösstenteils in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden sind.

Bereits 1788 gründeten aufgeklärte Ärzte die erste schweizerische Standesgesellschaft – die «Helvetische Gesellschaft correspondierender Ärzte und Wundärzte». Mit der Kantonalisierung der Politik folgten in den Kantonen weitere Standesgesellschaften: 1805 im Kanton Aargau, 1809 im Kanton Bern, 1810 im Kanton Zürich usw.

Die erste interkantonale Gesellschaft – die «Société médicale de la Suisse romande» – wurde 1867 gegründet.

Drei Jahre später folgte der regionale Zusammenschluss der deutschschweizerischen Ärztegesellschaften und der Ärzteorganisation der italienischen Schweiz zum «Ärztlichen Central-Verein der Schweiz». Diese beiden interkantonalen Gesellschaften vereinigten sich 1901 zur grössten ärztlichen Organisation in der Schweiz – zur «Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte». Diese gewann 1920 durch eine Revision der Statuten und durch die Herausgabe einer eigenen Standeszeitung («Schweizerische Ärztezeitung») zusehends an Bedeutung. 1923 richtete die FMH ein Generalsekretariat ein und schuf damit die Grundlage für eine repräsentative, effiziente schweizerische Ärzteorganisation.

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